Mutterkuhhaltung
Natura-Beef steht für Fleisch von zehn Monate alten Kälbern aus der Mutterkuhhaltung. Fleischrinderrassen garantieren ausgezeichnete
Fleischqualität.
Die Pflege und Nutzung der Wiesen ist mit der Mutterkuhhaltung nachhaltig und
ressourcenschonend. Das Kalb trinkt Muttermilch. Dazu ernährt es sich wie die Mutter und der Rest der Herde vorwiegend von Gras und Heu. Rindviecher können als Wiederkäuer, im Gegensatz zu uns
Menschen, Gras und Heu verwerten. Dies dank ihrem einzigartigen Verdauungssystem. So können aus Gras und Heu die wertvollen Nahrungsmittel Milch und Fleisch produziert werden und es entsteht kaum
Nahrungsmittelkonkurrenz für den Menschen. Zudem ist der Einsatz von wachstumsfördernden Zusatzstoffen, tierischen Eiweissen oder Fetten und gentechnisch veränderten Futtermitteln verboten. In
der Schweiz produziertes Fleisch verursacht kurze Transportwege und schont so zusätzlich die Umwelt.
Freilandhaltung in der Herde - Mutterliebe inklusive
Die Aufzucht in der Mutterkuhherde ist eine natürliche Haltungsform, welche Tierwohl und Tiergesundheit optimal berücksichtigt. Die Kühe leben mit ihren Kälbern und
gewöhnlich einem Stier im Familienverbund zusammen auf der Weide und im Stall. Freilaufhaltung mit Sommerweide und Winterauslauf ist Voraussetzung für eine
natürliche Tierhaltung. Die Tiere nutzen Wiesen und Weiden auf extensive Weise.
Kontrollen
Die Richtlinien der Markenprogramme von Mutterkuh Schweiz sind deutlich strenger als das Schweizer Tierschutzgesetz. Die Kontrollen finden regelmässig, teilweise auch
unangemeldet statt.